Kremationstechniker

Der geprüfte Kremationstechniker erwirbt die notwendigen Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen, um ein Krematorium zu planen, verwalten und zu betreiben.

Die Ausbildung ist modular aufgebaut und beinhaltet sowohl den theoretischen Teil mit 200 Schulstunden sowie den praktischen Teil in einem Krematorium.

Die Prüfung wird dann vor einer Handwerkskammer abgelegt.

Im fachtheoretischen Teil erlernt man die Beförderungstechnik, Kühlraumtechnik, Ofentechnik und Filtertechnik, hinzukommen sowohl die Prozesstechnischen Abläufe und den Software-Einsatz in Krematorien.

Im betriebswirtschaftlichen Teil werden Buchführung, Betriebssteuerung, Kalkulation, die verschiedenen Betriebsmodelle für Krematorien sowie die Bewirtschaftung erlernt.

Neben den Themen Bestattungsrecht, -wesen, Verwaltungsrecht sowie Immisionsschutzrecht werden die Themen Betriebssicherheit, Hygiene und Gesundheit vermittelt.

Nach dem Bestehen der Prüfung zum Kremationstechniker hat man die Möglichkeit, den weiterführenden Kurs zum Kremationsmeister zu besuchen und dann den Meistertitel zu erwerben.